LRS - Legasthenietherapie in Hameln

Legasthenie erkennen

Legasthenie-Theapie in HamelnLegastheniker denken oft in Bildern und Gefühlen. Sie sind äußerst kreativ und haben Sinn für Farben und Formen. Jedoch zeigen sich Schwierigkeiten beim Schreiben, beim Lesen und in anderen Fächern. Sie leiden teilweise unter Konzentrationsmangel, Merkstörungen und mangelnder Ausdauer. Legasthenie ist ein Phänomen, dessen Mysterium noch nicht enträtselt wurde.

Legastheniker sind intelligent, zeigen indessen aber häufig schlechte Prüfungsergebnisse. Sie lernen am leichtesten durch Beobachten und experimentieren. Legasthenie ist keine Krankheit und auch keine Behinderung — und dem Legastheniker kann durch verschiedene Maßnahmen das Leben wesentlich erleichtert werden.

Eltern müssen akzeptieren, wenn ihre Kinder Schwächen dahingehend aufweisen. Und ihrem Kind größtmögliche Hilfestellung geben. Denn Störungen lassen sich mit der richtigen Legasthenie-Therapie therapieren. Da die Legasthenie häufig im Grundschulalter schon diagnostiziert wird, kann sie durch spezielle Förderungen positiv beeinflusst werden.

Legasthenie behandeln

Die Lese- und/oder Rechtschreibstörung ist nicht heilbar. Jedoch kann eine frühzeitige und spezifische Legasthenie-Therapie die Schwäche beim Lesen und Schreiben spürbar mindern. Selbst für Erwachsene kann sich eine entsprechende Therapie als sinnvoll erweisen. Denn sie setzt direkt an der Schwachstelle an, sodass diese langfristig verbessert werden kann. Es sollte möglichst frühzeitig therapiert werden, da sich hier die Förderungsmaßnahmen als erfolgversprechender erwiesen haben.

Da es in der Legasthenie kein einheitliches Erscheinungsbild gibt, muss eine Therapie maßgeschneidert sein. Die Methoden richten sich nach den Voraussetzungen des Kindes und nach den Möglichkeiten der Eltern. Zu Beginn wird daher der Förderungsbedarf festgestellt. Anschließend setzt die Therapie bei den Stärken des Betroffen an, um Vertrauen zu schaffen. Dies ist unabdingbar für eine effektive Förderung.

Rückhalt und Unterstützung von zu Hause

Legasthenie beim Kind ist auch für die Eltern eine bedrückende Situation. Hauptsächlich, wenn sie merken, wie schwer sich das Kind in der Schule tut. Viele möchten helfen, sie wissen aber nicht was sie tun können. Jedoch stehen mit einem guten Rückhalt dem Kind viele Wege offen. Eine gute LRS-Förderung zu Hause beginnt mit der Aufklärung über die Legasthenie. Dazu gehören auch, dem Kind positive Beispiele zu nennen von Menschen die ebenfalls mit einer Lese-Rechtschreib-Schwierigkeit zu kämpfen hatten. Auf keinen Fall sollte das Kind unter Druck gesetzt werden.

Akzeptanz gehört zu den wichtigsten Maßnahmen. Dem Kind ist nur zu helfen, wenn Eltern das Problem verstehen und akzeptieren. Eltern sollten zudem Rat in der Schule suchen. Denn die Lehrer können am ehesten die Probleme beurteilen. Hier finden Eltern häufig schon die ersten Möglichkeiten wie sie das Kind unterstützen können. Die Schule kennt zudem mögliche Förderprogramme. Sie sind nützlich reichen aber höchstwahrscheinlich in vielen Fällen nicht aus.

Manche Kinder bevorzugen eventuell das Lernen zu Hause. Die richtigen Rahmenbedingungen sind hier unabdingbar. Eine ruhige Atmosphäre, wenig Ablenkung und keine langen Lernzeiten sind dabei hilfreich. Es dürfen Fehler nicht übertrieben kritisiert werden. Dafür darf sehr viel gelobt werden. Am ehesten kommt bei Kindern an, wenn sie spielerisch gefördert werden. Beispielsweise mit Sprach-, Sing- Finger- und Reimspielen. Kinder mit Leseschwäche können etwa unterschiedliche Leseanreize nutzen und den Eltern aus interessanten Büchern oder Comics vorlesen. Eltern und Kind können auch abwechselnd lesen, was noch viel mehr Spaß macht. Eltern sollten von Legasthenie betroffene Kinder auch zum Erlernen von Fremdsprachen animieren.

Jedoch sollte das Lernen zu Hause genau geprüft werden. Es nützt weder Kind noch Eltern, wenn die Situation die Beziehung belastet. Hier ist der Lerntherapeut die bessere Wahl.

Wer sein Kind zu Hause fördern möchten, sollte sich im Vorfeld mit einem Legasthenie-Therapeuten absprechen. Es ist auch ratsam, sich für eine Legasthenie-Therapie zuhause mit den Lehrkräften absprechen. Eltern müssen bereits vorab wissen, dass sie über eine lange Zeit ausreichend Zeit für das regelmäßige Üben benötigen. Dabei ist eine entspannte Atmosphäre das A und O. Wer mit seinem Kind zu Hause übt, sollte dafür eine geeignete Lernsoftware nutzen. Eine gute Lernsoftware muss hohe Ansprüche erfüllen. Für Eltern ist es nicht immer einfach, festzustellen ob ein Lernprogramm den Ansprüchen des Kindes genügt. Und auch welches Programm speziell für ihr Kind das Richtige ist.

Eine LRS-Förderung zu Hause ist nicht immer vernünftig. Es ist wesentlich sinnvoller die Lese-Rechtschreib-Förderung einem Fachmann zu überlassen und als „Co-Therapeut“ zu fungieren. Längerfristige Schwierigkeiten können nur qualifizierten Lerntherapeuten abfedern. Hierbei ist es wichtig, den „richtigen“ Therapeuten zu finden, der eine Therapie anbietet, die direkt auf das Kind zugeschnitten ist. Besonders wichtig ist es, dass sich das Kind während der Therapie gut fühlt. Ebenso ist entscheidend, dass die Therapiesitzungen regelmäßig besucht werden. Fühlt sich das Kind im Selbstwertgefühl getroffen, ist auch psychologische Therapie nötig. Damit wird das Selbstbewusstsein gesteigert und die seelische Stabilität hergestellt. Sodass es dem Kind wieder Spaß macht in die Schule zu gehen. Die Kosten für die Therapiesitzungen bleiben den Eltern in der Regel nicht erspart, denn diese müssen meist selbst übernommen werden.

LRS-Online-Therapie für Kinder und Erwachsene

Betroffenen stehen zahlreiche Angebote für individuelle Fördermöglichkeiten und Therapien zur Verfügung. Im Internet werden gute Legasthenie/LRS Online-Übungen angeboten, die sich als hilfreich erweisen. Bei den Legasthenie-Übungen werden spezielle Schreib- und Leseübungen trainiert. Es kommen Computerprogramme oder rhythmische Lesehilfen zum Einsatz.

Die LRS-Therapie online wird zu Hause in bekannter Umgebung nach eigenem Rhythmus ausgeführt. Sie hilft die Fähigkeiten beim Schreiben und Lesen zu verbessern. Mitwirkende werden hierbei online von kompetenten LRS-Therapeuten unterwiesen und begleitet. Der Vorteil dabei ist, dass man ungestört im Zuhause üben kann. Das Lerntempo kann man dabei selbst bestimmen. Alle Übungen werden individuell zusammengestellt, sodass das Lese- und Schreibtraining besonders effektiv ist.

Die Online-Therapie eignet sich für Erwachsene ebenso wie für Kinder. Also für alle, die ihre Lese- und Schreibschwächen verbessern möchten. Die Online-Therapie ist symptombezogen. Wobei als erstes die Kenntnisse des Teilnehmers herausgepickt werden, um festzustellen, wo Förderung besteht. Die Therapie erfolgt dann in kleinen überschaubaren Schritten.

Ein guter Online-Therapeut beruft sich auf erprobte Therapiekonzepte, die schon länger erfolgreich eingesetzt werden. In die Übungen fließen wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Pädagogik, Linguistik und Psychologie ein. Das Therapie-Programm baut systematisch aufeinander auf. Die Lernaktivitäten werden über den Computer abgewickelt. Der Kontakt zum Therapeuten erfolgt sowohl per E-Mail als auch über einen telefonischen Kontakt. Die Kosten richten sich dabei nach den Lerneinheiten. Im Vorab kann bisweilen der Therapieumfang durch einen kostenlosen Online-Test ermittelt werden.

Die positiven Aspekte der einer Online-Therapie

Wer sich für eine Legasthenie-Therapie via Internet entscheidet kann jederzeit starten und bleibt flexibel. Erwachsene sowie auch Kinder teilen sich die Lernschritte selbst ein und bestimmen die Dauer und auch Intensität des Lernens. Man muss nicht für jede Übungseinheit die Praxis eines Therapeuten aufsuchen. Wem das Lernen am heimischen Computer liegt, für den ist es entspannender als etwa in einer Therapiegruppe oder bei einem Therapeuten in der Praxis.

Jedoch hat eine Online-Therapie auch ihre Grenzen. Etwa bei ausgeprägten Begleiterscheinungen wie Versagensängsten oder Selbstzweifel. Hier sind Logopäden, Ergotherapeuten oder psychotherapeutischen Maßnahmen gefragt. Und in jedem Fall ist dafür der persönliche Kontakt zu einem Therapeuten notwendig.

Fazit

Die Legasthenie beim Kind ist kein Beinbruch. Viele Betroffene erweisen sich später als sehr tüchtig und erbringen ordentliche Leistungen. Auch wenn es bis dahin ein weiter Weg ist, lohnt er sich dennoch. Für das Kind ist die Unterstützung der Eltern das Wichtigste. Auch wenn es für beide Parteien nicht immer einfach ist, zahlt sich ein gutes Eltern-Kind-Verhältnis immer aus. Wer sein Kind stets ermutigt und seine Stärken herausbildet wird ihm eine gute Grundlage bieten und es zum Lernen anspornen. Sodass es viele Hürden gemeinsam mit den Eltern, der Schule oder einem erfahrenen Therapeuten meistern kann.

Legasthenie-Therapie Hameln

Informationen über eine Online-LRS-Therapie nicht nur in Hameln erhalten Sie direkt unter www.legastheniker.de.